Silberne Raute

......... dort wo Sport noch Spaß macht

Hohe Anerkennung für den FC Ahornberg  

Die silberne Raute ist ein Gütesiegel des Bayerischen Fußballverbandes für Vereine, die mit ihrer Arbeit den aktuellen gesellschaftlichen und sportlichen Anforderungen gerecht werden. Um die begehrte Zertifizierung zu erhalten, sind mindestens 24 von 40 der vom BFV erarbeiteten Aufgaben und Qualitätskriterien zu erfüllen. So sollten z. B. Breitensportprogramme für alle Altersklassen und  Maßnahmen zur Jugendförderung  ebenso wie Projekte zur Sucht- und Gewaltprävention im Angebot sein.

Gemeinschaften, die diese seit 1998 verliehene Auszeichnung erhalten, können damit nach außen sichtbar machen, dass sie in Führung, Organisation und sozialem Engagement vorbildliche Arbeit leisten.

Der FC Ahornberg durfte nun von Siegfried Tabbert, dem BFV-Kreisehrenamtsbeauftragten und designierten Bezirksehrenamtsbeauftragten, diese Ehrung entgegennehmen und hatte zur offiziellen Übergabe Vereinsangehörige und Ehrengäste zu einem Festabend ins Vereinslokal, dem Gasthaus Sack, eingeladen.

Mit dem Lied über die stolze Marie, die „Proud Mary“ hervorragend interpretiert von Daniela Rank, Steffi Kindler und Elmar Kindler begann die Veranstaltung. Und stolz dürfen die Mitglieder des FCA auf jeden Fall auf ihren Klub sein. Dies stellte auch Vorsitzender Martin Rank heraus. „Für den Erhalt dieser Auszeichnung zählen nicht Tabellenstände, sondern hier wird der Verein danach beurteilt, was er für die Allgemeinheit anbietet. Uns bescheinigt der Fußballverband, dass der FC Ahornberg lebt und ein Ort ist, wo Sport Spaß macht.“ Doch sei dies auch Verpflichtung für die Zukunft, anstehende Herausforderungen anzupacken. Neben den sportlichen Aktivitäten in den Abteilungen Fußball, Aerobic, Wandern und Nordic Walking ist im FCA auch im gesellschaftlichen und sozialen Bereich bereits jetzt allerhand geboten. Daher, so Rank, komme die Auszeichnung nicht von ungefähr.

Alle Betriebsamkeiten sind aber nur möglich, wenn sich genügend Leute als Funktionäre und Trainer zur Verfügung stellen. Deshalb fragte  Pfarrer Karlheinz Hillermeier auch: „Was täte man ohne Leute, dies sich ehrenamtlich einsetzen?“. Für die Gemeinde Konradsreuth sprach deren 2. Bürgermeister Theo Gemeinhardt ein Grußwort und würdigte die Leistung des Vereins. Für ihn war der Besuch ein Heimspiel, denn schließlich gehört er schon viele Jahre selbst dem FCA an. Er hat ebenso ein gut gefülltes Kuvert mitgebracht, wie Gebietsdirektor Ulrich Schneider von der Sparkasse Hochfranken und Dieter Heinrich vom Frankenwälder-Brauhaus Naila, die beide den Funktionären Komplimente für das breit gefächerte Angebot im Club machten. 

Siegfried Tabbert hatte keine weite Anreise, ist er doch in Ahornberg zuhause. Daher weiß er gut um das attraktive Angebot des 1966 gegründeten Fußballclubs, der heute 314 Mitglieder in seinen Reihen hat, Bescheid. Er ging in seiner Laudatio auf die Anforderungen ein, die notwendig sind, um die Silberne Raute zu erhalten.  „Das Ziel ist nur zu erreichen, wenn viele Mitglieder ehrenamtlich mitarbeiten.“ Als leuchtendes Beispiel nannte er Dieter Kreil, den er als Dank für sein vorbildliches Engagement eine besondere Ehrung des Fußballverbandes, nämlich den Ehrenamtsball überreichte. Allen Verantwortlichen wünschte Tabbert weiterhin gute Ideen, damit das Vereinsleben attraktiv bleibt.

Die Vorstandschaft nutzte den Abend aber auch, um passive und aktive Mitglieder für ihre Treue zu ehren.

Mit der goldenen Vereinsnadel würdigt der Verein 40 Jahre passive Mitgliedschaft oder 25 Jahre aktives sportliches Mitwirken, diese Auszeichnung händigte Vorsitzender Martin Rank an Werner Seuß aus.  Thomas Köhn und Matthias Bauer durften die silberne Nadel für 25jährige Treue entgegennehmen, die gleiche Auszeichnung bekam Daniela Rank, die zehn Jahre aktiv ist.

Nicht alltäglich ist heutzutage die Vereinstreue von Fußballspielern, die mehr als 500 Partien für ein und denselben Klub absolviert haben. Vier „FCA-Urgesteine“ durften sich an über eine Würdigung dieser Leistung freuen. Über 900mal hat Harald Schuberth den Dress des FC Ahornberg getragen, 700mal war Klaus Gagel mit von der Partie, in über 700 Spielen wirkte Martin Rank mit und in mehr als 500 Begegnungen vertrat Günther Gagel die Farben des Vereins. Schwierig wird es für die Aktiven sein, die Marke von Rekordspieler Dieter Köhn, der mehr als 1000mal in einem Team seines Klubs antrat, zu erreichen.

Martin Rank freute sich zur Feier auch über die Anwesenheit vieler Mitglieder, die den Verein ins Leben gerufen haben und Angehörige der Gründungself. Sie konnten nach dem offiziellen Teil der Zusammenkunft viel von den „guten alten“ Zeiten erzählen und sind gespannt auf das, was die Zukunft für den FCA bringen wird.

Klasse Darbietungen des Musiktrios Dani, Steffi und Elmar umrahmten die kurzweilige Feier.

 

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